VISION Stimmen: Tim Böhmer

20.01.2025 | News

Heute stellen wir Ihnen eine neue VISION-Stimme vor: unseren dualen Studierenden Tim Böhmer.

Nachwuchskräfte stehen angesichts der beschleunigten Veränderungen in der globalisierten Wirtschaft und der Technologieentwicklung vor herausfordernden Entscheidungen über ihren individuellen Entwicklungspfad. Tiefergehende Theoriekenntnisse oder lieber praxisorientierte Aufgaben? IT-gestütztes Management oder wirtschaftliche Softwareentwicklung? Klassische Programmieransätze wie Java oder innovative Trends wie Low-Code?

Junge Talente brauchen die Möglichkeit, Kompetenzen auszuprobieren, Richtungswechsel vorzunehmen, sich auf erfahrene Sparringspartner zu verlassen und mit Flexibilität sowie Markterfahrung ihre Kreativität zu entfalten. Was sie zurückgeben sind grenzenlose Begeisterung, frische Perspektiven einer Generation, die eng mit der Zukunft verknüpft ist, und neue Ideen, die es einem etablierten Unternehmen ermöglichen, das inspirierende Start-up-Gefühl lebendig zu halten. Genau das wollen wir Tim und allen unseren dualen Studierenden bieten.

Vielen Dank, Tim, dass du Teil unserer VISION-Stimmen bist!

Theorie? Praxis? Oder Theorie und Praxis? Wer bin ich und was will ich?

Diese Frage hat mich vor mehr als zwei Jahren intensiv beschäftigt. Was möchte ich für meine Zukunft, und vor allem: Wann möchte ich diese Zukunft gestalten? Vor 2 Jahren befand ich mich in dem letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-System-Management. Mein Abschluss rückte immer näher und damit stellt sich auch die Frage: Wie soll es nun eigentlich weiter gehen?

Mir war bewusst, dass ich die Schnittstelle zwischen Informatik, Technik, Betriebswirtschaft und Verhaltenswissenschaften ziemlich spannend finde und mich weiterhin gerne in diesem Bereich sehe. Ich stand vor einer bedeutenden und damals schwierigen Entscheidung.

PRAXIS: Bleibe ich in meinem ehemaligen Unternehmen und unterschreibe den Vertrag als Vollzeit-Projektmanager?

THEORIE: Suche ich einen branchengeeigneten Studiengang und schreibe mich für ein Vollzeit-Studium ein?

Aus vergangenen Erfahrungen war mir klar, dass ich neue Erkenntnisse deutlich effektiver verarbeiten konnte, wenn diese für mich einen Praxisbezug hatten. Die Verknüpfung von Praxis und Theorie stellte sich für mich als effizienteste Methode heraus, um neue Fähigkeiten und Wissen zu erwerben. Ich informierte mich über mögliche duale Studiengänge und landete letztendlich nach genauem Abwägen bei der VISION Consulting GmbH.

Die VISION hat es mir ermöglicht Wirtschaftsinformatik in einem dualen Modell zu studieren. Das Studium an der Cologne Business School begann im Oktober 2023 und ist wie folgt aufgebaut. Ein Semester besteht hier aus einer dreimonatigen Theoriephase und einer anschließend dreimonatigen Praxisphase.

In den ersten drei Monaten werden also verschiedene Module behandelt, um Erkenntnisse zu liefern, die in der anschließenden Phase in die Praxis transferiert werden sollen. Bereits vor dem offiziellen Beginn meines dualen Studiums im Oktober lud mich die VISION zu einem ihrer großen Sommerfeste im September ein. Ich hatte die Möglichkeit in Berlin viele nette Kollegen kennenzulernen.

Wäre mir vorhergesagt worden, dass die Atmosphäre in einem Unternehmen so persönlich und angenehm sein kann, hätte ich es wohl nicht geglaubt. Nach Abschluss meiner ersten Theoriephase, war ich gespannt darauf, was mich in meiner Praxisphase bei der Vision erwartet.

Nach einem kurzen Onboarding Prozess wurde ich mit der Aufgabe JAVA betreut. Ich sollte mir in den ersten drei Monaten möglichst viel Wissen über diese Programmiersprache aneignen. Weil die VISION neben beratenden Dienstleistungen ebenfalls die Entwicklung von Software als ihr Tagesgeschäft sieht.

Mit verschiedenen Aufgaben sollte ich also lernen zu programmieren. Nach ein paar Höhen und Tiefen kann ich sagen, dass mir die Herausforderungen, die Verantwortung und die Aufgaben Freude bereitet haben. Gleichzeitig habe ich jedoch erkannt, dass die reine Programmierung kein optimaler Weg für mich ist. Beim Ansprechen dieser Erkenntnis bin ich auf großes Verständnis gestoßen.

In meiner zweiten Praxisphase wurde dann auf meinen Wunsch eingegangen und ich sollte mich mit der Low-Code-Plattform A12 von mgm technology partners beschäftigen. Der Wechsel von Programmierung zu Modellierung hat mir geholfen Prozesse aus technischer Sicht besser zu verstehen. Am 02. Januar 2025 hat meine dritte Praxisphase begonnen, in der ich mich bereits auf weitere spannende Aufgaben und Herausforderungen freue. Abschließend möchte ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mich auf meinem Weg bei der VISION unterstützt haben, mich weiterhin begleiten und dies auch in Zukunft tun werden.

Tim Böhmer