Wer kennt sie nicht, die menschlich schwierigen Situationen im Beratungsalltag. Diese zu meistern erfordert auch eine gute Portion Selbstreflektion, Selbstbewusstsein, Resilienz und eine klare Orientierung an den eigenen Werten. Um ihre Mitarbeitenden dafür zu stärken, hat die VISION Consulting eine eigene Schulungsreihe für alle Kolleginnen und Kollegen entworfen. Die ersten drei Termine fanden mit einer externen Trainerin im Oktober und November 2021 statt, weitere sollen nächstes Jahr folgen.
„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass alle teilnehmen können“, erklärt Uwe Backes, Geschäftsführer von VISION Consulting. „Egal, zu welchem Fachbereich jemand gehört oder welche Position die Person innehat“, führt er weiter aus, „wir alle stehen jeden Tag vor Herausforderungen, die wir bewältigen müssen“. Sinnvoll sei die gemischte Konstellation auch deshalb, weil man in der Beratung ja auch mit den unterschiedlichsten Positionen und Konstellationen zu tun habe. Niels Droste, ebenfalls Geschäftsführer, führt weiter aus: „Die Gesamtheit der Herausforderungen zu sehen und zu erleben hat für alle den Horizont für die unterschiedlichen Perspektiven geöffnet und uns das Erkennen von individuellen und allgemeinen Resilienzfaktoren erleichtert. Damit werden wir noch besser als bisher auf unsere gemeinsame Vision hinarbeiten können, denn mit unserer IT-Beratung und unserem Business Consulting haben wir immer den Menschen im Fokus.”
Weiterbildung ist für ein Beratungsunternehmen wie die VISION Consulting generell von besonderer Bedeutung. Oft stehen methodische und fachliche Kompetenzen dabei im Vordergrund. Aufgrund der wachsenden Komplexität und der steigenden Anforderungen in den Kundenprojekten sowie den besonderen Herausforderungen, die z.B. die Corona-Pandemie an das Wirken als Berater und Beraterin stellt, hat VISION Consulting dieses Jahr diese persönlichkeitszentrierte Schulung entworfen.
Der durch die gemischte Teilnehmerrunde mögliche, kollegial-interdisziplinäre Austausch auf Augenhöhe wurde von allen Teilnehmenden durchweg positiv hervorgehoben. Ein absolut gewollter und auch adressierter „Nebeneffekt“: Auch schwierige Situationen im Privatleben wurden angesprochen und miteinander bearbeitet.